Die
antike Ruinenstadt beim Städtchen Aksu, die ihre Blütezeit im
römischen Kaiserreich erlebte, war damals für ihre
Kultstätte der Artemis Pergaia berühmt. Der Apostel Paulus
hinterliess hier nach seiner ersten Missionsreise eine christliche
Gemeinde, und auch im 5.Jh. war Perge Bischofssitz mit drei grossen
Basiliken. Aufgrund der fortschreitenden Flussversandung wurde die
Stadt schliesslich noch in frühchristlicher Zeit aufgegeben. Mit 14 000 Plätzen zählte das Theater zwar nicht zu den grössten Pamphyliens, doch blieben die mit mythologischen Szenen verzierten Relieffriese des Bühnenhauses, an dem seit einiger Zeit geforscht wird, sehr gut erhalten. Das Stadion wurde für fast 12 000 Zuschauer auf Gewölben errichtet. |
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